niklasthedolphin skrev:Så triller Gitte Hænning rundt på CD maskinen med hendes "Jazz".
Og det er hun faktisk rigtig smidig og god til.
"dolph"
Spændende, udfordrende og perfekt udført
African Rhythms
Aka-Pygmäen • Pierre-Laurent Aimard
Fra Klassik Heute
Zu Recht hielt Ligeti einst seinen berühmten Schweige-Vortrag über „Die Zukunft der Musik“ – nicht als Vortragsredner, sondern als Komponist weist er für die Zukunft allerdings in die entscheidende Richtung: Die Musik der Erde als Einheit, als Ganzheit zu verstehen! Daß dies nicht nur in einem addierenden oder collagierenden Sinne geschieht, beweisen seine Klavier-Etüden mit jeder Note, und die musikalische Konfrontation mit der hochkomplexen Musik der Aka-Pygmäen aus Zentralafrika zeigt hier, daß Ligeti hervorragende „Lehrer“ hatte – und daß die abendländische Kultur doch lernfähig ist und manchen Fortschritt gemacht hat, seit Debussy vor rund 100 Jahren zum ersten Male ein Gamelan-Orchester hörte.
Im Pariser Théatre du Châtelet stellte nun Aimard die Musik dieser hinreißend genialen Afrikaner vor, deren Musiktradition in das Ägypten der Pyramiden zurückreicht, und Ligeti sowie Steve Reich (dessen Werk ja auch Ligeti inspiriert hat) bildeten insofern ein pointiertes Gegenüber, als die Erscheinungsformen der polyrhythmischen Komplexität hier quasi nur anders gekleidet oder frisiert sind. Aber was hätte wohl Schumanns Florestan in rauschenden Klavierzyklen alles noch Eusebius erzählt, hätte er zu seiner Zeit dieser hochmodernen, von Jahrtausenden gespeisten Musik zuhören dürfen?
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